Montag, 17. August 2015

Die Harte Faust der Realität

Ernüchterung ist wohl das Wort, was am besten auf die Gefühle der meisten Werder Fans zwei Tage nach dem vergeigten Saisonauftakt gegen Schalke zutrifft.
Nach einer Vorbereitung ohne Niederlagen, dafür mit tollen Toren gedrehten Spielen wie gegen West Ham und neuen Spielern die vielversprechendes Potenzial mitbringen, hatten die meisten wohl schon das Europapokal Lied auf der Zunge als man sich auf den Weg ins Weserstadion machte. Viel übrig war von der Europa Träumerei nicht als um 17.15 Uhr das Spiel wieder abgepfiffen wurde. Schalke war besser machte das Spiel, Werder war dazu auch noch Glücklos, Selassie leitet mit seinen Lupfer ins eigene Tor die Niederlage noch selber ein. Kann passieren, an anderen Tagen geht so ein Ball auch mal rüber oder in die arme von Wiedwald. Schade, denn zur Pause war es eigentlich ein typisches 0:0 Spiel ohne viele gefährliche Torszenen.
In der zweiten Halbzeit wurde es nochmal lauter aus der Ostkurve und es schien auf den Platz zu helfen. Gerade als das Gefühl aufkam, hier geht noch was fiel allerdings das 2:0 die Stimmung blieb vorerst gut, am Spiel änderte das aber nichts mehr, kaum Torszenen und das blöde "heute geht nichts mehr" Gefühl kam auf. Als in der...... Weiter muss das Spiel wohl nicht beschrieben werden.
Was bleibt nach dem Spiel ist erstmal die Ernüchterung und das Gefühl, es wird eine ganz schwierige Saison.